Ein offener Kamin bringt eine behagliche Atmosphäre in die Wohnung. Was für das Auge schön ist, hat aber oft keinen praktischen Nutzen: Das offene Feuer kann nicht zum Heizen verwendet werden. Aus Italien kommt eine Neuheit, die die Vorteile eines offenen Kamins mit dem eines Ofens kombiniert. Italkero hat einen Gaskamin entwickelt, der schön aussieht, das Feuer als Raum bestimmendes Element nutzt und für eine angenehme Temperatur sorgt. Dabei bleibt der Ofen selbst kalt, denn nur die Luft wird erwärmt und strömt durch seitliche Lamellen nach außen.
„Was uns an dem Konzept gefallen hat“, erklärt Friedrich Rath, Geschäftsführer des gleichnamigen Energiedienstleisters aus Langenburg, „ist die durchdachte Technik: Die Flammen werden durch Gas erzeugt, das Holz ist nur Zierde und es entsteht dadurch kein Ruß, der von Zeit zu Zeit weggeputzt werden muss“. Dazu kommt noch der Komfort: Der Ofen lässt sich automatisch an- und ausschalten und die Temperatur wird mittels einer Fernbedienung geregelt. Ein Kamin mit diesem Konzept kann überall eingebaut werden, in die Wand, mitten in den Raum oder als Kachelofen. „Mir persönlich gefällt das Modell ,Milano‘, weil man die Flammen von beiden Seiten sehen kann und der Gaskamin eine Heizleistung von 9 Kilowatt hat.“ Die Öfen ziehen die Verbrennungsluft von außen an und können entweder direkt an die Gasleitung angeschlossen oder mit einer Gasflasche betrieben werden.
Friedrich Rath und sein Team versorgen ihre Kundenmit Energie in allen Formen: dazu gehören Flüssiggas, Gasflaschen, Heizöl, Holzpellets, Hackschnitzel, Holzbriketts und Treibstoffe sowie die komplette technische Installation. Mittels kleinen Blockheizkraftwerken können im normalen Wohnhaus umweltfreundlich Strom und Wärme in einem Prozess hergestellt werden. Das Langenburger Unternehmen liefert auch verschiedene technische Gase und mobile Heizanlagen zur Miete.
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