Um auch 2021 die Vorschriften der Corona-Verordnung einhalten zu können, verzichten die beiden Gerabronner Kirchengemeinden auf die Gottesdienste in den evangelischen und der katholischen Kirchen. Stattdessen machen sich die Christen auf dem Schüle-Gelände auf den „Weg nach Bethlehem“. An neun Stationen können die Gerabronner die Geschichte um die Geburt des Jesuskindes miterleben. Von der Schätzstelle des Kaiser Augustus, die Herbergssuche von Maria und Josef und den Weisen aus dem Morgenland über die Hirten auf dem Feld, dem Engel mit der frohen Botschaft und den himmlischen Chören bis hin zur eigentlichen Geburt in der Krippe, dem Posaunenchor und dem Friedenslicht werden alle Stationen auf dem Gelände nachgebildet. Das weitläufige alte Firmenareal wird stimmungsvoll von der Feuerwehr beleuchtet. So können die Vorschriften eingehalten und trotzdem die Gemeinschaft erlebt werden, die an Weihnachten so wichtig ist. th
Fotos: Oliver Frey
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