Bei einem Spaziergang durch den bei Weckelweiler liegenden Wald entdeckt der Besucher Mammutbäume und bronzezeitliche Fürstengräber. Die Bäume gehen auf den württembergischen König Wilhelm zurück: Er wollte einige Bäume pflanzen, bekam aber aufgrund eines Missverständnisses 100000 Samen aus den USA geschickt. Sie wurden dann über das ganze Königreich verteilt und wachsen seit mehr als 150 Jahren im Streitwald.
Der „Fuchspörzel“ ist keine natürliche Erhebung, er ist ein Grab aus der Bronzezeit mit einer Höhe von
1,5 Metern und einem Durchmesser von 20 Metern. In der Hallstattzeit (750 bis 500 vor Christus) fanden hier mindestens sieben Menschen ihre letzte Ruhestätte. Bei Grabungen im 19. Jahrhundert wurden Bronzegegenstände sowie ein eisernes Schwert und die Reste eines herrschaftlichen Streitwagens gefunden.