Ebbes aus Hohenlohe
„Katastrophe und Jammer“

„Katastrophe und Jammer“

In Langenburg kann auch 2025 gebadet werden.

Es gibt immer mal Gerüchte, dass das Freibad in der Stadt oberhalb der Jagst geschlossen werden könnte. Auch in diesen Wochen wurde von Badegästen im vertraulichen Gespräch bedauert, dass ab 2025 kein erfrischendes Bad mehr in Langenburg möglich sein könnte. Eine Rückfrage bei Bürgermeisterin Petra Weber ergab: alles nur Gerüchte!

„Wir suchen nach Wegen, das Freibad dauerhaft zu sichern“, erklärte sie. „Definitiv ist eine Stilllegung im Jahr 2025 ausgeschlossen.“ Eine Schließung wäre aus ihrer Sicht „eine Katastrophe und ein Jammer“. Mittelfristig sei allerdings mit einer Einstellung des Betriebs zu rechnen, da das Gesundheitsamt die technischen Anlagen im Blick habe und die dringend benötigte Sanierung weiterhin auf sich warten lasse. Derzeit gebe es keine Beanstandungen, wann das Amt die Reißleine zieht, sei nicht absehbar.

Allerdings gebe es Überlegungen, das 1977 erbaute Freibad in eine andere Organisationsform zu überführen. Das jährliche Defizit von rund 170.000 Euro stellt für die klamme Stadtkasse eine Belastung dar. „Wir suchen derzeit aktiv nach privaten Initiativen, die das Freibad in Zukunft bewirtschaften könnten“, betonte Bürgermeisterin Petra Weber. „Inklusive der technischen Anlagen.“ Sie verwies auf Beispiele aus der Umgebung, die zeigen, dass ein solches Modell erfolgreich sein könnte. th

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