Ebbes aus Hohenlohe

Tolle Zeit: „Wenn’d Gugga uff die Pauke haut!“

Der Pferdemarkt in Gerabronn und der dazugehörige Faschingsumzug sind ein närrischer Hot-Spot in Hohenlohe. Heute der Höhepunkt des traditionellen Festes.

Dass Gerabronn eine Verbindung zu Pferden hat, zeigt schon das Wappen: Darin sind zwei steigende, schwarze Rösser zu sehen. Seit vielen Jahrzehnten findet am Faschingsdienstag ein traditioneller Pferdemarkt statt. Drumherum hat sich mit der Zeit ein närrisches Treiben etabliert. Höhepunkt ist sicherlich der Faschingsumzug.

Er beginnt mit seinen liebevoll gestalteten Wagen und verkleideten Fußgruppen der Schulen, Ortschaften, Vereine und Firmen ist dann ab 13.30 Uhr in ganz Gerabronn unterwegs: Los geht es in der Bahnhofstraße, dann schlängelt sich der Zug durch die Blaufeldener und die Garbenstraße, bis er im Anschluss an die Hauptstraße und den Kreisel am Rathaus zu Ende geht. Hier findet dann der Empfang des Prinzenpaares statt – dazu tanzt die Garde. Dabei gibt es eine Büttenrede und die Faschings- beziehungsweise Narrenorden werden an verdiente Persönlichkeiten verliehen.

Den ganzen Tag ist buntes Faschingstreiben in den Straßen, dem Kulturbahnhof und den Kneipen der Stadt, nachmittags auch im evangelischen Gemeindehaus. Guggenmusiker ziehen durch den Ort und sorgen ganz nach den diesjährigen Motto „Unser Gailmarkt – fetzig laut, wenn’d Gugga uff die Pauke haut!“ für Stimmung.

Ab 17.33 Uhr wird der diesjährige „Stadtfeiertag“ mit einem „Musikspektakel“ in der Stadthalle abgeschlossen, die Besucherinnen und Besucher müssen nicht erst nach Hause gehen und die Faschingsstimmung bleibt am Brodeln. Damit das Feuer nicht ausgeht, spielt die neue Live-Band „Dragon Fire“ aus Hohenlohe. Nicht nur der Name dieser Party-Coverband soll für das Feuer stehen, das die sympathischen Musiker in jeder Location entfachen. Auch ihre innovative, energiegeladene und moderne Bühnenshow, gepaart mit einer genialen Songauswahl reißt garantiert jeden Feierwilligen mit.

Und an Aschermittwoch ist dann schon wieder alles vorbei.

Foto: Stadt Gerabronn

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