An der Kreisstraße zwischen Bölgental und Wallhausen steht ein Stück Mauer – der letzte Rest des Klosters Anhausen. Anfang des 15. Jahrhunderts gegründet, verließ schon 150 Jahre später der letzte Mönch wieder das Kloster. Das Gebäude verfiel und wurde lange Zeit als Steinbruch genutzt. Erst 1925 wurde der klägliche Rest unter Denkmalschutz gestellt. Von hier aus gibt es eine schöne Wanderung an Bölgental vorbei durchs Jagst- und Gronachtal. Der Weg geht dabei immer mal wieder über große Steine durch den kleinen Fluss. Eine tolle Strecke für Kinder, die bei heißen Temperaturen auch mal im Wasser plantschen können. Die Hammerschmiede kann während der Sommermonate samstags und sonntags von 11.00 bis 18.00 Uhr besichtigt werden. Die Gaststätte „Einkehr zur Hammerschmiede“ lädt ebenfalls zu den genannten Zeiten sowie freitags ab 17 Uhr zum Verweilen ein. Anschließend geht der Weg wieder hinauf zur Anhäuser Mauer. Hier gibt es die Tourenbeschreibung.
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