Ebbes aus Hohenlohe
Post an das Christkind und an den Nikolaus

Post an das Christkind und an den Nikolaus

Damit das Christkind weiß, welche Gaben es welchem Kind bringen soll, muss es viele Wunschzettel lesen. Doch dazu müssen diese erstmal beim himmlischen Adressaten ankommen. In Bad Herrenalb wird deshalb immer zur Weihnachtszeit der Himmelsbriefkasten aufgestellt, in den die Kinder ihre Wünsche, aber auch Bilder und Grüße an das Christkind einwerfen können. Bearbeitet wird die himmlische Post dann von den irdischen Helfern des Christkindes. In Bad Herrenalb sind das die fleißigen Mitarbeiterinnen der Touristik, die jedes Schreiben persönlich beantworten und sogar noch eine kleine Weihnachtsüberraschung an die Kinder mitsenden. In diesem Jahr steht der Himmelsbriefkasten bis zum 6. Dezember im Vorraum der Tourist-Info, welcher täglich von 9 Uhr bis 21 Uhr geöffnet ist, auch am Wochenende. Das Christkind freut sich auf zahlreiche Wunschzettel!

Auch die Post hat einen Wunschzettel-Service:

Der Weihnachtsmann wird am 14. November 2023 wieder vom Nordpol in den Weihnachtsort Himmelpfort reisen. Dort beantwortet er mit 20 Helferinnen bis Heiligabend Kinderbriefe aus aller Welt. Der Weihnachtsmann wird sich an den verlängerten Wochenenden bis Heiligabend jeweils von Donnerstag bis Sonntag von 11 bis 17 Uhr in seiner Weihnachtspostfiliale (Weihnachtsmannhaus, Klosterstraße 23, 16798 Himmelpfort) aufhalten und dort auch Briefe der Kinder persönlich entgegennehmen. Per Post sollten die Wunschzettel bis spätestens zweiten Advent in Himmelpfort eingehen, damit die Antwort noch rechtzeitig vor Heiligabend auf den Weg gebracht werden kann. Ganz wichtig ist, dass auf jedem Brief der Absender steht, damit der Weihnachtsmann den Kindern antworten kann.

Der kleine Ortsteil Himmelsthür im niedersächsischen Hildesheim ist seit mehr als 50 Jahren für das Himmlische Postamt bekannt. Jahr für Jahr beantwortet der Weihnachtsmann in Himmelsthür (An den Weihnachtsmann, Himmeltühr, 31137 Hildesheim) die Briefe vieler Kinder. Im vergangenen Jahr waren es mehr als 50.000 Briefe. Unterstützt wird der Weihnachtsmann bei seiner Arbeit von 9 Helfern aus der Niederlassung Betrieb Hannover der Deutschen Post.

Das Christkind empfängt auch dieses Jahr wieder die Wunschzettel und Weihnachtsbriefe von vielen Kindern und freut sich gemeinsam mit seinen Engeln auf einen Besuch. Die Weihnachtspostfiliale in Engelskirchen (An das Christkind, 51777 Engelkirchen) ist mit nahezu 150.000 Wunschbriefen aus über 50 verschiedenen Ländern die beliebteste Christkind-Adresse in Deutschland. Wer dem Christkind einen Wunschzettel mit herzlichen Weihnachtsgrüßen schickt, erhält eine persönliche Antwort!

Unzählige Kinder vermuten hinter der Adresse „Himmelpforten“ den Wohnsitz des Weihnachtsmanns und schicken ihm seit mehr als 50 Jahren hierher ihre Wunschzettel. Doch in Himmelpforten (An das Christkind, 21709 Himmelpforten) wohnt nicht nur der Weihnachtsmann. Der Weihnachtsmann wird unterstützt vom Christkind mit seinen Engeln.

Seit über 30 Jahren öffnet die Weihnachtspostfiliale in Himmelstadt am 1. Advent mit einem kleinen Festakt ihre himmlischen Pforten. Jedes Jahr freuen sich Christkind und die Helferlein über zahlreiche Wunschzettel von Kindern aus Deutschland und dem Ausland (An das Christkind, 97267 Himmelstadt). Die Briefe werden vom Christkind und seinen fleißigen Helfer geöffnet, gelesen und natürlich auch beantwortet. Denn was gibt es schöneres, als einen Brief vom Christkind zu bekommen?

Die Frage, ob es den Nikolaus wirklich gibt und wo er wohnt, beschäftigt viele Kinder. Die Antwort: In einem kleinen niedersächsischen Dorf. Seit 1965 gehen in der Vorweihnachtszeit Tausende von Briefen in der kleinen Gemeinde Nikolausdorf (An den Nikolaus, 49681 Nikolausdorf) ein und werden dort von ehrenamtlichen Helfern beantwortet.

Es war anno 1966: Ein pfiffiger Mitarbeiter einer Pharma-Firma aus Weil am Rhein schickte kleine Geschenke und Briefe an Arztkinder aus seinem Kundenkreis. Die Briefe lösten große Freude und Erstaunen aus, denn sie kamen aus St. Nikolaus. Das Ereignis sprach sich schnell herum und im folgenden Jahr gab es erste Briefe an den Heiligen Nikolaus in St. Nikolaus im Saarland (An den Nikolaus, Nikolausplatz, 66351 St. Nikolaus). Die Zahl der kleinen Briefeschreiber, die sich einen Gruß vom Nikolaus wünschen, wächst seitdem rapide. Im vergangenen Jahr waren es mehr als 30.000 Briefe. pm

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